ver.di in den sozialen Netzwerken:
Informationen aus den Tarifbereichen des Fachbereichs Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft
Eine ver.di-Jugendverhandlungskommission hat mit Helios über einen Tarifvertrag über technische Ausstattung der Auszubildenden verhandelt.
1.000 Euro als Inflationsausgleich, 9,5 Prozent mehr Geld, eine Treuezulage für langjährige Beschäftigte und mehr hat ver.di in dem Dialyseunternehmen erreicht.
Gewerkschaftsaktive aus dem Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen beteiligen sich am Massenprotest gegen rechts und klären über AfD-Politik auf.
ver.di kämpft im kommunalen Rettungsdienst für eine faire wöchentliche Höchstarbeitszeit. Die VKA mauert aber bisher. Dabei gibt es eine Lösung.
Trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage erreichen Beschäftigte des Jüdischen Krankenhauses Berlin einen Tarifvertrag zur Entlastung des Personals.
Johanniter steigen wohl bei Sana-Kliniken Duisburg ein. Beschäftigte protestieren für Jobgarantie und gegen Übernahme des kirchlichen Arbeitsrechts.
Beschäftigte des Jüdischen Krankenhauses Berlin streiken seit elf Tagen für Entlastung – und für eine gute Gesundheitsversorgung in der Stadt.
Starke erste Streikwoche für Tarifvertrag Entlastung am Jüdischen Krankenhaus Berlin. Beschäftigte fordern vom Senat, Verantwortung zu übernehmen.
Bei den BG Kliniken gibt es einen neuen Tarifabschluss und damit 200 Euro und 5,5 Prozent mehr, so viel wie in kommunalen Kliniken und den Unikliniken.
Ergebnis für Landesbeschäftigte entspricht im Kern dem Abschluss mit Bund und Kommunen vom April 2023. Durchschnittlich plus elf Prozent in 25 Monaten.
3.000 Beschäftigte aus AWO und kommunalen Kitas in Berlin zeigen gemeinsam Stärke. Sie wollen Schritt halten mit der allgemeinen Tarifentwicklung.
Mit Foto-Aktionen machten Beschäftigte des Bayerischen Roten Kreuzes deutlich, dass sie mit den Tabellenentgelten im TVöD gleichziehen wollen.
ver.di und GEW fordern in der anstehenden Tarifrunde mit dem Internationalen Bund ein deutliches Lohnplus von 350 Euro und weitere 7 Prozent.
Tarifkommission fordert 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro mehr Geld, sowie weitere Verbesserungen für die Beschäftigten der EKBO.
Ab dem 4. Dezember wird endlich über die Verkürzung der Höchstarbeitszeit von derzeit 48 Stunden pro Woche im kommunalen Rettungsdienst verhandelt.
Am 26. Oktober 2023 haben sich Median und ver.di in der dritten Verhandlungsrunde auf ein Ergebnis geeinigt. Beschäftigte erhalten 115 Euro Sockel plus 4 Prozent.
Bei der Asklepios Objektbetreuung in Hamburg haben in drei Monaten 60 Beschäftigte den ver.di-Mitgliedsantrag unterschrieben. Ihr Ziel: Tarifvertrag.
Eine Premiere mit Knalleffekt: Rund 700 Beschäftigte der drei Berliner DRK-Kliniken streiken erstmals und machen dabei mehrere Stationen dicht.
Beschäftigte der Rehasan-Ostseeklinik Prerow erzwingen mit Streiks Tarifverhandlungen. Mehrheit der gut 100 Kolleg*innen ist jetzt ver.di-Mitglied.
1,2 Millionen Landesbeschäftigte wollen sich nicht von der Einkommensentwicklung im restlichen öffentlichen Dienst abkoppeln lassen.
In der Stadtmission Heidelberg endete die Tarifrunde mit deutlichen Verbesserungen für die Löhne. Die Einbeziehung der Beschäftigten war dabei ein wichtiger Schlüssel.
Rund 320 Beschäftigte haben sich im diakonischen Sophien- und Hufelandklinikum in Weimar in ver.di organisiert. Sie wollen ihre Lohnbedingungen künftig selbst verbessern.
Der Betriebsrat im Asklepios-Fachklinikum Lübben hat eine Vereinbarung zum Einsatz von Leihbeschäftigten im Pflege- und Erziehungsdienst geschlossen.
ver.di-Aktive an der Uniklinik Ulm haben Kieselsteine mit Parolen bemalt und in der Stadt verteilt. Eine einfache Aktion, die großen Spaß macht.
Auch nachdem Caritas und Diakonie die Erstreckung des von ver.di verhandelten Tarifvertrags auf die gesamte Altenpflege blockiert haben, setzen wir uns weiter für dieses Ziel ein.
Die Konzentrationsprozesse im Gesundheitswesen machen auch vor kirchlichen Einrichtungen nicht Halt. In der Diakonie hat sich mit Agaplesion ein großer Konzern herausgebildet.
Die Ameos-Gruppe mit Sitz in Zürich ist mehrheitlich im Besitz des Private-Equity-Fonds Carlyle, der rund 223 Milliarden Euro verwaltet und möglichst gewinnbringend investiert.
Hohe Margenvorgaben auf Kosten der Belegschaften – das ist die Strategie des Klinikbetreibers Asklepios, der damit immer wieder Konflikte mit seinen Beschäftigten vom Zaun bricht.
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat insgesamt 212.000 Beschäftigte und unterhält über 13.000 Einrichtungen. Die Tariflandschaft bei der AWO ist seit Jahren sehr zersplittert.
Celenus ist eines der großen Unternehmen, die vom Trend zur Privatisierung des Gesundheitswesens profitieren. Es wurde 2010 gegründete und gehört zum französischen Orpea-Konzern.
In den rund 33.000 diakonischen Einrichtungen der Altenpflege, der Kinder- und Jugendhilfe, der Krankenpflege und Behindertenhilfe arbeiten insgesamt fast 600.000 Beschäftigte.
Seit 2007 besteht der DRK-Reformtarifvertrag. Allerdings gilt er unmittelbar nur für rund 21.000 der insgesamt 149.000 Beschäftigten des Roten Kreuzes, mittelbar für etwa 48.000.
In der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) gilt seit 2008 ein an den Regelungen des Landes Berlin orientierter Tarifvertrag. Geht doch!
Mit rund 73.000 Beschäftigten ist Helios Deutschlands größte kommerzielle Klinikkette. Er gehört zum weltweit agierenden Fresenius-Konzern mit Sitz im hessischen Bad Homburg.
Der Internationale Bund (IB) ist ein freier Träger mit rund 14.000 Beschäftigten. Er macht neben Kinder-, Jugend und Sozialarbeit auch Angebote in der beruflichen Bildung.
Das Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V. wurde 1969 als Kuratorium für Heimdialyse (KfH) gegründet. Es ist einer der größten Betreiber von Dialysezentren.
Die Klinikmanagement GmbH ist mit etwa 3.500 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in Brandenburg, mit weiteren Standorten in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.
Seit der Übernahme durch den niederländischen Private-Equity-Fonds Waterland fährt der Reha-Konzern Median einen aggressiven Wachstums- und Sparkurs.
An 13 Fachkliniken und zwei ambulanten Therapiezentren des Reha-Anbieters Medical Park in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Berlin arbeiten rund 3.500 Beschäftigte.
Tarifverträge des öffentlichen Dienstes prägen Arbeitsbedingungen und Bezahlung für viele Beschäftigte in den Bereichen Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft.
Die Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA betreibt 13 Akut-Krankenhäuser, zwölf Reha-Kliniken und neun ambulante Einrichtungen mit insgesamt etwa 4.600 Beschäftigten.
Die Patienten-Heimversorgung (PHV) wurde 1973 als gemeinnützige Stiftung gegründet. Sie betreibt mit etwa 1.900 Beschäftigten 85 Dialysezentren in ganz Deutschland.
Die promedica Rettungsdienst GmbH wurde 1992 im ostfriesischen Eversmeer gegründet und 2013 vom dänischen Unternehmen Falck übernommen, das Investmentfonds und Stiftungen gehört.
Die Rhön-Klinikum AG ist zu über 93 Prozent in Besitz von Asklepios. Sie betreibt unter anderem das bundesweit einzige privatisierte Universitätsklinikum Gießen und Marburg.
Die 1976 von privaten Krankenversicherern gegründete Sana Kliniken AG betreibt bundesweit 44 Akutkrankenhäuser und weitere Einrichtungen mit insgesamt knapp 36.000 Beschäftigten.
Die SRH-Holding betreibt Krankenhäusern und hat 9.000 Beschäftigte an 56 Standorten in Deutschland.
Tarifverträge sind Verträge zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern zur Regelung von Arbeitsbedingungen auf der gesetzlichen Basis des Tarifvertragsgesetzes.
Was will der Fachbereich mit der Tarifarbeit erreichen? Unter welchen Bedingungen werden Tarifverhandlungen aufgenommen? Welche Rechte haben Beschäftigte im Streik?
Private Konzerne, Wohlfahrtsverbände, Kirchen
Beschäftigte streiten für rechtssichere und gute Regelungen. Aktueller Fall: Median. Der größte private Betreiber von Reha-Einrichtungen will keine Tarifverträge mit ver.di mehr abschließen.